Jun 132013
 

Philharmonie_Rundfunkorchester_MitsingkonzertEndspurt in der Bewerbungsphase für die Meister- und Intensivkurse auf der chor.com 2013! Noch bis Ende Juni können sich Interessierte für den Internationalen Meisterkurs bei Simon Halsey (Bild links), den Intensivkurs Chordirigieren a cappella bei Jan Schumacher, das Spezialcoaching JazzPop mit Oliver Gies (Maybebop) und Felix Powroslo sowie den Chorleitungskurs Populäre Musik bei Erik Sohn anmelden.

Der Internationale Meisterkurs Chordirigieren mit Grammy-Preisträger Simon Halsey, Chefdirigent des Rundfunkchores Berlin und Artist in Residence der chor.com 2013, ermöglicht es bis zu acht ausgewählten MeisterschülerInnen, die künstlerische Konzeption, das Klangideal und die Technik des Dirigenten Halsey durch die praktische Arbeit kennenzulernen. Als Studiochor steht der Cantemus Chamber Choir Wales zur Verfügung. Den Abschluss des Meisterkurses bildet am Sonntagmittag ein von den MeisterschülerInnen geleitetes Konzert im Orchesterzentrum NRW in Dortmund.

Klicken Sie hier für weitere Informationen zum Meisterkurs.

2_3_jan_schumacher3Im Rahmen der chor.com bietet der von Donnerstagvormittag bis Sonntagnachmittag dauernde Intensivkurs Chordirigieren a cappella bei Jan Schumacher (Bild rechts), Leiter der Camerata Musica Limburg, bis zu acht Dirigentinnen und Dirigenten die Gelegenheit, ausgewählte A-cappella-Chorwerke einzustudieren. Cantanima, der preisgekrönte Steirische Landesjugendchor, wird für die Kursteilnehmer als Instrument zur Verfügung stehen. Zusätzlich wird es mit allen aktiven und passiven Teilnehmern Kurseinheiten zu dirigiertechnischen Fragen geben. Der Kurs soll die Möglichkeit bieten, intensiv mit musikalisch versierten Sängern an einem anspruchsvollen Repertoire zu arbeiten. Das Erarbeitete präsentieren die Absolventen des Kurses am Sonntagnachmittag mit Cantanima in einem Abschlusskonzert. Zielgruppe des Kurses sind Musikstudierende mit Schwerpunkt Chorleitung, Schul- und Kirchenmusiker, aktive Chorleiterinnen und Chorleiter.

Klicken Sie hier für weitere Informationen zum Intensivkurs Chordirigieren a cappella.

Powroslo01_c_Horst Helmut SchmeckIn dem viertägigen chor. com-Intensivkurs “Wenn der Funke überspringt” (Donnerstagnachmittag bis Sonntagmittag) arbeiten die Workshopleiter Oliver Gies (Künstlerischer Leiter und Gründungsmitglied von Maybebop, Bild rechts) und Felix Powroslo (Gesangscoach von Maybebop, Wise Guys u.a., Bild links) in sieben 90-minütigen Blöcken mit den Teilnehmern nicht nur an Sound und Groove, sondern OliverGies02auch an der Bühnenpräsenz und choreographischen Möglichkeiten. Der Workshop richtet sich vor allem an LeiterInnen von Jazz- Pop-Chören, aber auch an ambitionierte Sängerinnen und Sänger. Das Besondere: Die maximal 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bilden selbst den Studiochor und stehen am Samstagabend im Rahmen von chor.com-Nachtklang sogar als Ensemble gemeinsam mit Maybebop auf der Bühne des Jazzclub domicil – weshalb entsprechende Gesangsfähigkeiten Voraussetzung für eine Teilnahme sind.

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Erik Sohn 3Der Chorleitungskurs Populäre Musik über drei Einheiten à 90 Minuten (jeweils am 13., 14. und 15. September) bei Erik Sohn (Vocal Coach der Wise Guys u.a., Bild links) richtet sich an Studierende, Schul- und Kirchenmusiker sowie Chorleiterinnen und Chorleiter, die im Bereich der Populären Chormusik neue oder erweiternde Impulse für ihre Anleitung vor dem Chor und für ihre Probenarbeit kennenlernen möchten. Als Klangkörper steht dabei ein Chor aus Musikstudierenden zur Verfügung. Thematisiert werden in dem Kurs vor allem Fragestellungen zu Körpergroove (das eigene sichtbare Rhythmusempfinden – wie viel ist nötig, was lenkt ab?), Klangfarben (wie können diese angezeigt und eine entsprechende Atmosphäre erzeugt werden?), Timing (wann beginnen dynamische Entwicklungen, emotionale Inhalte und Akzente, und wie werden diese angezeigt?), Dirigat (wann wird bzw. ist das Dirigat überflüssig?) und Stimme (welche Informationen transportiert die eigene Stimme während der Probenarbeit?). Da es im Bereich der Popchorleitung keine bestimmte “Schule” oder etablierte “Methode” gibt, ist das Ziel der Kursarbeit weniger das reine Nachahmen, sondern das gemeinsame Erarbeiten mittels einer aktiven, gegenseitigen und individuellen Analyse der Teilnehmer untereinander. Die Themen werden an Stücken unterschiedlicher Stilistik und Schwierigkeitsgraden erarbeitet.

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